Unterschiedlicher geht es kaum noch, denn es werden heute so viele verschiedene Leuchtmittel benutzt wie nie zuvor. Immer noch gibt es Glühbirnen, aber auch LEDs, Energiesparlampen oder Halogen Lampen sind in deutschen Halshalten anzutreffen. Manch einer tut sich nur mit der Entsorgung schwer, denn eines ist sicher, im normalen Restmüll haben Energiesparlampen nichts verloren.
Wer nicht richtig entsorgt und auch noch dabei erwischt wird, kann sogar mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen, darum sollten nicht nur energiesparende Leuchtmittel gekauft werden, sondern auch die Entsorgung sollte dementsprechend ablaufen. Jedem ist bewusst, dass LEDs und Energiesparlampen länger halten, als die normale Glühbirne, aber irgendwann ist auch ihre Leistung erschöpft und dann wissen viele nicht, wie und wo sie richtig entsorgt werden müssen.
Was darf in den Hausmüll?
Halogen- und normale Glühbirnen bestehen in der Regel aus Metall und Glas und dürfen deswegen in die Tonne für Restmüll. Weiterhin lässt sich bei ihnen kein Schadstoff feststellen, sodass einer Entsorgung auf einer Mülldeponie nichts im Wege steht. Viele denken aber auch, dass Glühlampen einfach in den Altglascontainergehören, das stimmt nicht, denn normales Glas hat einen anderen Schmelzpunkt und da Altglas eingeschmolzen wird, gehören Leuchtmittel nicht dort hinein. Werden diese in den Containern entsorgt führt es dazu, dass es beim Recyceln große Probleme geben kann. Darum sollte immer darauf geachtet werden, dass kaputte Lampen in den Restmüll kommen. Bei LEDs und Energiesparlampen sieht das aber anders aus, denn diese dürfen auf gar keinen Fall in die Restmülltonne wandern.
Die richtige Entsorgung
Für LEDs, Leuchtstoffröhren und natürlich gerade für Energiesparlampen gilt eines, sie müssen ordnungsgemäß auf einem Wertstoffhof entsorgt werden. So ist es auch möglich, dass die Materialien aus denen sie gefertigt wurden, weiter genutzt werden können. Wer nicht in der Nähe von einem Wertstoffhof wohnt, kann aber auch in einem Super- oder Baumarkt nach Sammelbehältern fragen. Diese Entsorgung ist vollkommen kostenlos und von dort wird dann richtig mit den Lampen verfahren.
Falsche Entsorgung kann teuer werden
Quecksilber ist das große Thema bei Energiesparlampen und dass dieses giftig ist, wissen wohl die meisten. Bei einer effektiven Entsorgung allerdings, kann es wieder verwertet werden. Würden die Lampen auf der Deponie landen, würde das Quecksilber unweigerlich ins Grundwasser geraten und das könnte verheerende Folgen nach sich ziehen. Diejenigen die ihre Energiesparlampen nicht korrekt entsorgen können, müssen je nach Bundesland mit einem Bußgeld rechnen, das sich in der Höhe unterscheidet. Wer zum Beispiel in Bremen eine Energiesparlampe falsch entsorgt und dabei erwischt wird, kann mit einem Bußgeld bis zu 400 Euro rechnen, in Hamburg wird es sogar noch teurer, hier kostet es bis 1000 Euro.