Die meisten Studenten haben nicht die Möglichkeit, sich eine eigene Wohnung zu mieten, da einfach die finanziellen Mittel zu knapp sind. Aus diesem Grunde mieten sie sich ein Zimmer in einer WG oder als Untermieter. Finanziell ist dies die beste Lösung. Doch kann es sich für den einen oder anderen als schwierig erweisen, die gesamte Habe in diesem Raum unter zu bringen. Da hilft auch der anteilige Platz im Keller oder auf dem Dachboden nichts. Mit ein paar Tricks kann man die Studentenbude jedoch so gestalten, dass alles in diesem Raum möglich ist: Schlafen, arbeiten, chillen und natürlich auch Besuch empfangen.
Die kleinen Tabus
Große Möbel sind ein absolutes No-Go für jede Studentenbude. Jeder Zentimeter zählt und will optimal genutzt werden. Große Möbel schlucken viel Raum und bieten nur wenig Möglichkeiten.
Ein vernünftiges Bett hingegen ist ein absolutes Must-Have! Ohne ausreichend guten Schlaf kann kein Student sein Studium überstehen. Ist tatsächlich Besuch da, kann jedes Bett mit ein paar Handgriffen in ein tolles Lümmelsofa ungestaltet werden. Kopfkissen und Bettdecke weichen einer schicken Tagesdecke. Ist der Raum hoch genug, kann ein Hochbett eingesetzt werden. Eventuell kann dies speziell für diesen Raum zusammengebaut werden. Dies wäre eine Verhandlungssache mit dem Vermieter.
ABER: Grundsätzlich gehört ein Schreibtisch nicht unter das Hochbett. Dieser Platz ist meist zu dunkel. Zudem kann es passieren, dass die Decke des Hochbetts ein Gefühl der Enge entstehen lässt. Doch in so einer Atmosphäre kann unmöglich effektiv gearbeitet werden. Allerdings ist es ein prima Platz für die Fernsehecke oder den Kleiderschrank und das Bücherregal. Viele Optionen bieten sich hier.
Griffbereites Arbeitsmaterial
Natürlich muss in einer kleinen Studentenbude viel Ordnung herrschen, damit man sich überhaupt zurecht findet. Doch was soll wohin? Der Laptop, alle Arbeitsutensilien für das Studium und natürlich das gesamte Schreibmaterial müssen in bewegliche Container in einer gut erreichbaren Ecke des Raumes untergebracht sein. Idealerweise ist der Küchentisch, der gleichzeitig als Arbeitstisch dient, direkt am Fenster. Die Container können also direkt dahinter an der Wand platziert werden. So ist man schnell an seinem Material, auch wenn man gerade noch aus dem Fenster geluschert hat. Alle anderen Dinge des persönlichen Gebrauchs, Kleidung, Hygieneartikel, Handtücher, usw. werden in den Schränken und Regalen verstaut, damit sie nicht frei umher fliegen.
Um kleine Räume größer wirken zu lassen, sind Farbeffekte notwendig. Die Wände und Decken sollten hell gestrichen werden, um optisch mehr Raum zu schaffen. Und schon fühlt man sich gleich etwas wohler.